Osteopathie
Die Osteopathie ist – kurz gesagt – eine ganzheitliche Therapieform, um Funktionsstörungen von Gelenken und Gewebe, die im Zusammenhang mit dem Auftreten von Krankheiten stehen, zu erkennen und zu behandeln.
Der Mensch wird als Einheit aus Körper, Geist und seiner Geschichte betrachtet. Diagnose und Therapie werden ausschließlich mit den Händen ausgeführt.
Leider ist es aus wettbewerbsrechtlichen Gründen untersagt, auf der Webseite Behandlungsbeispiele für Osteopathie aufzuführen.
Hinter dieser kurzen Definition verbirgt sich eine ausführliche medizinische Philosophie: Osteopathische Medizin ist Wissenschaft und Kunst innerhalb der Heilkunde. Sie besitzt ein eigenes Konzept in ihrer Gesamtheit und in ihren einzelnen Fachbereichen, und besondere Prinzipien für Diagnose und Therapie.
Die wissenschaftliche Basis der Osteopathie ist die genaue Kenntnis von Anatomie und Biochemie, Physiologie und Pathologie des menschlichen Körpers.
Das Besondere an der Osteopathie ist ihr ganzheitlicher Ansatz: Nicht nur die Teilsysteme werden untersucht, sondern der ganze Mensch. Osteopathie beruht auf vier Prinzipien:
• Gefässysteme und Leitungsbahnen
• Körperstrukturen Körperfunktionen
• Selbstheilungskraft des Körpers
• Faszien und Körpereinheit